Kompletter Abriss oder selektiver Rückbau: Die Sanierung im Bestandsbau steht immer vor der Entscheidung, ob es sinnvoller ist, ein bestehendes Bauwerk zu erhalten und zu ertüchtigen oder durch einen Neubau zu ersetzen. Beide Entscheidungen verlangen im Rückbau höchste material- und bautechnische Kompetenz kombiniert mit einem umfassenden Wissen zu allen bau-, gesundheits- und umweltrechtlichen Fragen. Der erste Schritt von FISCHER Weilheim ist die Analyse ...
... des Bestandsbauwerkes mit allen seinen Umfeldbedingungen. Im Stadt- und Siedlungsbereich sind das Bebauungsdichte, Zufahrten, Anwohnerstruktur und die unter- bzw. oberirdisch geführten Versorgungsleitungen wie Wasser, Strom und Gas. Im Verkehrs- und Infrastrukturbau sind es primär die topographischen und geologischen Rahmenbedingungen. Auf dieser Basis werden die Verfahrensfragen im Einsatz der Maschinen- und Gerätetechnik geklärt ebenso wie der Umgang mit dem anfallenden Bauschutt, Anlagenbauteilen, Wertstoffen oder schadstoffbelastetem Baumaterial.
Auch wenn es vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennbar
ist: Abriss und Rückbau sind bei FISCHER Weilheim Abbruch präzise Arbeiten in
sorgfältig festgelegten Abschnitten und Zeitabläufen. Bei der Planung, bei der
Arbeit und nach dem Abschluss der Arbeiten gibt es Vieles zu beachten. Wir
kümmern uns um alle technischen Aspekte, das heißt, um alles, was zurückgebaut
oder abgerissen wird, und um alles, das daneben unbeschädigt, standsicher und
funktionsfähig bleiben muss. Genehmigungen von Behörden, besondere Auflagen …
… z.B. zum Lärm- und Emissionsschutz, zugelassene Entsorgungswege, die nachbarschaftsverträgliche Zu- und Abfahrt von Baufahrzeugen, alles das und noch mehr erledigen wir für unsere Auftraggeber, auch in enger Zusammenarbeit mit anderen Beteiligten.
Wir kümmern uns insbesondere auch um problematische Baustoffe, wie sie vor allem in Industriebauten nach langjährigem Betrieb vorkommen. Die Trennung von unbelastetem Material samt fachgerechtem Transport und Entsorgung im elektronischen Abfallnachweisverfahren gehört selbstverständlich dazu. Nicht belastete Baustoffe werden in der Regel schon auf der Baustelle vorsortiert, bearbeitet und getrennt. Der Recycling-Kreislauf beginnt also schon beim Abriss. Alle Stoffströme halten wir transparent, für unsere Auftraggeber wie für die Aufsichtsbehörden. Auch das gehört zum verantwortungsvollen Arbeiten, finden wir.
Es gibt sie natürlich noch, die sprichwörtliche Abrissbirne,
aber wir arbeiten meist mit Spezialgerät. Longfront-Bagger, Beton- und
Schrottschere, Hydraulikmeißel, Sortiergreifer, Aufbereitungsmaschinen mit
Brechern, Sieben und Abscheidern: Zu unserem Maschinenpark gehört die ganze
Palette an schwerem und leichtem Gerät, bis hin zur LKW-Flotte für den
Abtransport. Schon auf der Baustelle wird sortiert, Reststoffe von
Verwertbarem getrennt. Wo es möglich ist, werden direkt auf der Baustelle
aufbereitete Fraktionen an Ort …
… und Stelle wieder eingebaut, z.B. als
Füllmaterial, zur Stabilisierung des Bodens oder als Tragschichten. Auswahl und Zusammenspiel der eingesetzten Technik ist
projektspezifisch, kleine Abrissprojekte im Wohnbau können wir genauso wirtschaftlich
abwickeln wie Großprojekte in der Industrie oder bei der Beseitigung von
Infrastrukturbauwerken.
Die Koordination auf der Baustelle liegt bei unseren
erfahrenen Bauleitern. Unsere Maschinenführer sind hervorragend geschult und
bringen viel praktisches Wissen mit ein. Was wir können, haben wir schon in
vielen Projekten gezeigt – oft genug in extrem engen Zeitfenstern, wie beim
Abriss von Brücken über wichtigen Straßenverbindungen, die nach kürzester Zeit
wieder freigegeben werden müssen.